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Ausblick 2013

der Start ins neue Jahr wird einige Veränderungen mit sich bringen,

neben unserer neuen Tierärztin Frau Dr. Claudia Scherf, wird unser Team vorraussichtlich um eine weitere Tierärztin Dr. med. vet. Hanna Lütkehus erweitert. Dies hat schon jetzt positive Auswirkungen auf die Terminvergabe, so können Sie auch schon jetzt kurzfristiger wieder einen Termin bekommen.

Mit hoher Warscheinlichkeit wird es zu gegebener Zeit wieder eine 24 h Notdienst-Erreichbarkeit für unser Klientel, sowie eine Samstags(Termin)sprechstunde geben, um dem mangelhaften Notdienst in WHV gerecht zu werden.

Im Zuge unserer neuen Personalstruktur wird es uns auch endlich möglich sein, unsere Pferdepraxis weiter aufzubauen (Termine insbes. vormittags sind bereits möglich)

Ihr Praxisteam

 

Staupe tötet - Impfung schützt!

Die Bundestierärztekammer rät dringend zur Schutzimpfung

Foto: ©C. Pfister
BTK Berlin |  Die Angst vor der Staupe geht um in Berlin – Hundebesitzer fürchten um die Gesundheit ihrer Vierbeiner, denn die hoch ansteckende Viruserkrankung hat sich unter den Füchsen stark ausgebreitet.

In Panik muss nun allerdings niemand verfallen. Wichtiger ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und Bellos Impfausweis zu kontrollieren: „Die Impfung gegen die Staupe, die wohl bekannteste Infektionskrankheit des Hundes, ist gut wirksam und sollte für jeden verantwortungsvollen Hundehalter eigentlich Standard sein. Allerdings beobachten wir in punkto Impfschutz bei vielen Tierhaltern eine nachlässige Haltung, die sich besonders bei Welpen und alten Hunden bitter rächen kann und immer wieder zu Krankheitsausbrüchen führt“, erklärt Prof. Dr. Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer.

Die Staupe sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen: Die Infektion erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt mit einem erkrankten Hund oder mit einem kranken oder verendeten Wildtier wie Fuchs oder Marder, die die Krankheit ständig verbreiten.

Das Krankheitsbild der Staupe ist vielgestaltig und führt häufig zum Tod. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, Fressunlust und Mattigkeit des Hundes. Es können dann im weiteren Verlauf bestimmte Organe oder Organsysteme besonders betroffen sein, so dass man von der von der Lungenstaupe, Darmstaupe oder Nervenstaupe sprechen kann. Je nach Organ zeigt das erkrankte Tier Husten, Atembeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen, Lähmungen, Krämpfe oder Hautveränderungen.

„Die Behandlung einer Staupeinfektion ist kaum möglich. Tiere, die die Erkrankung überlebt haben, behalten häufig lebenslange Schäden wie zum Beispiel das sogenannte Staupegebiss, ein Zahnschmelzdefekt, zurück. Wir raten darum ganz dringend zur vorbeugenden Impfung. Nur ein lückenloser Impfschutz garantiert die Gesundheit des Tieres!“, so Mantel.

Die Grundimmunisierung sollte bei Welpen im Alter von acht Wochen erfolgen, vier Wochen später dann die zweite und mit 16 Wochen die dritte Impfung sowie eine Wiederauffrischung im 15. Lebensmonat. Über das genaue Staupe-Impfschema berät der Tierarzt. Besondere Vorsicht ist bei Jagdhunden und Zuchthündinnen geboten und dort, wo der Infektionsdruck wie momentan in Berlin durch die Fuchsstaupe besonders hoch ist.

 
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