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Glandulär-zystische Hyperplasie (GzH) der Katze

Die Glandulär-zystische Hyperplasie (GzH), ist eine Verdickung der Uteruswand (Gebärmutterwand), welche auf einer zystischen Entartung der Uterindrüsen beruht. Das Risiko für die Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter.
 

Äthiologie

Als Grundlage wird eine Imbalance der Sexualstroide vermutet. Offenbar schützt die Gravidität (Trächtigkeit) das Endometrium vor Veränderungen, welche die Fertilität beeinträchtigen.
 
Wenn Zuchtkätzinnen nicht regelmäßig zum tragen kommen, ist mit einer reduzierten Fruchtbarkeit zu rechnen, auch wenn nur eine einzige Rolligkeit übersprungen wird.

Symptome

Die GzH verläuft klinisch oft inapparent, wenn der Uterus nicht zusätzlich von Bakterien besiedelt ist (-> Endometritis). Betroffene Katzen entwickeln je nach vorliegender Veränderung häufig systemische Beeinträchtigung wie Depression, Anorexie und Fieber in unterschiedlicher Ausprägung.

Therapie

Die Behandlung besteht in einer Ovariohysterektomie (vollständige Kastration).

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