Die Echokardiographie hat sich auch in der Veterinärmedizin als Goldstandard in der Herzdiagnostik etabliert.
Sie ist nicht invasiv und für Untersucher und Tier wenig belastend.
Die Anwendung der Echokardiographie beschränkt sich nicht nur auf die Abklärung einer klinischen Fragestellung anlässlich von Symptomen die auf eine Herzerkrankung hindeuten, sondern eignet sich auch zur Verlaufskontrolle sowie zur Dokumentation des therapeutischen Einflusses. Sie findet darüber hinaus auch ihre Indikation in der Detektion von angeborenen Herzerkrankungen.
2D Echokardiogramm
Mit der 2D-Echokardiographie kann die Form und Größe der Herzkammern sowie die Struktur und Funktion der Herzwände und -klappen beurteilt werden.
Eindimensionales Echokardiogramm (TM-Mode)
Bei der TM-Mode Untersuchung lassen sich die wesentlichen Funktionsgrößen des Herzens berechnen.
Doppler-Echokardiographie
Mit der Doppler Untersuchung ist die Darstellung der Strömungsrichtung und der Geschwindigkeit des fließenden Blutes möglich. Es werden drei verschiedene Dopplertechniken angewendet, die farbkodierten Doppler-Echokardiographie (CFD), die gepulste Doppler-Echokardiographie (PW-D) und der kontnuierliche Doppler (CW-D).