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Krankheiten bei Hunden

Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen keinen Tierarztbesuch, und dienen lediglich als Orientierungshilfe.

Bitte kontaktieren Sie immer einen (fachkundigen) Tierarzt in Ihrer Nähe.

Auswahl einiger häufiger Erkrankungen bei Hunden

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Krankheiten bei Hunden

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Auswahl einiger häufiger Erkrankungen bei Hunden

Mammatumore bei der Hündin

Mammatumore gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen der Hündin.

Milztumore beim Hund

Tumoren der Milz werden beim Hund deutlich öfter angetroffen als bei der Katze.
Tumoren der Milz können sich als solide lokalisierte Knoten oder als diffuse Durchsetzung des gesamten Organs zeigen. Weiters können solchen Tumoren verschiedenste Ursprungsgewebe zugrunde liegen (Blutgefäße, lymphatisches Gewebe, glatte Muskulatur, Bindegewebe).
Brachyzephalie bedeutet Kurzköpfigkeit bzw. Rundköpfigkeit. Es handelt sich dabei um eine angeborene, erbliche Deformation des Schädels. Durch die gezielte Zucht auf einen kurzen, runden Kopf wurden Ober- und Unterkiefer mit all ihren umliegenden Strukturen immer weiter zusammengeschoben und komprimiert.

Giardien

Giardien sind winzig kleine, einzellige Parasiten. Sie siedeln sich in der Darmschleimhaut an und führen dort zu Verdauungsstörungen, anhaltenden oder wiederkehrenden Durchfällen, Erbrechen, Gewichtsverlust und Schwäche. Giardia-Infektionen kommen bei Hunden und Katzen aller Altersstufen vor, treten jedoch besonders häufig bei Jungtieren unter einem Jahr auf. Ein Befall mit Giardien ist nicht immer einfach zu behandeln. Gezielte Hygienemaßnahmen sind entscheidend für den Erfolg der Bekämpfung.

Canine infektiöse Tracheobronchitis (Zwingerhusten)

Die Canine infektiöse Tracheobronchitis ist eine klinisch definierte, hoch ansteckende multifaktorielle Erkrankung der oberen Atemwege, an dem ein Komplex an bakteriellen und viralen Erregern beteiligt sind.
Die Pankreatitis kann plötzlich (akut) auftreten oder immer wiederkehrend (chronisch-rezidivierend) sein. Kommt es durch Aktivierung von Verdauungsenzymen im Pankreasgewebe zur Selbstverdauung, führt dies unter meist schweren Entzündungssymptomen zu einer Pankreatitis mit Erbrechen, Schmerzen und deutlichen Allgemeinstörungen.
Eine Insuffizienz des exokrinen Pankreas (EPI) hingegen äußert sich in einer Maldigestion/Malabsorption mit Durchfall und Gewichtsverlust als Leitsymptomen.

Epilepsie

Epilepsie gehört zur Gruppe der Ausfallserkrankungen. Beim Tier zeigen sich die Anfälle als Muskelkrämpfe. Sie können als anhaltende Muskelanspannung oder als Schüttelkrämpfe auftreten.

Leishmaniose

Neues zur Diagnostik, Therapie und Prophylaxe der Leishmaniose beim Hund

In Deutschland wird die Leishmaniose beim Hund immer häufiger diagnostiziert. Zur Diagnose sollten ein Antikörper-Nachweis und eine Konjunktival-PCR kombiniert durchgeführt werden. Jeder Hund mit Leishmanien-Infektion sollte behandelt werden, in der Regel lebenslänglich.

Die wichtigste Maßnahme zur Prävention einer Infektion ist es, den Hund nicht mit ins südliche Ausland mitzunehmen. Ist dies nicht möglich, sollten Hunde eine gute Prophylaxe erhalten.
Eine Hyperplasie der Glandula membranae nicitantis mit der daraus resultierendem Prolaps wird relativ häufig und speziell bei (jungen) Hunden mit übermäßiger(n) Haut(falten), starkem "Stop" und/oder Brachyzephalie (z.B.American Cocker Spaniel, Beagle, Kavalier King Charles Spaniel, Bulldogge, Mastino Napoletano, Shar Pei) gesehen.
Der Analbeutel (Sinus paranalis) ist eine Sonderform der Analdrüsen. Es handelt sich um einen beidseits, im unteren seitlichen Bereich des Anus, unter dem äußeren Afterschließmuskel gelegenen sackartigen Hohlraum.

Beim Hund, seltener auch bei Katzen, kann es zu einer Entzündung der Analbeutel und zur Verstopfung der Ausführungsgänge kommen. Auch tumoröse Veränderungen (Adenome und Adenokarzinome) können vorkommen.

Futtermittelunverträglichkeit und -allergien beim Hund

Nicht jeder Hund verträgt jedes Futter gleich gut. Manche reagieren auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter sogar allergisch. Leidet ein Hund unter einer Futtermittelunverträglichkeit oder einer -allergie, ist die Suche nach einem geeigneten Futtermittel häufig schwieriger.

Unverträglichkeiten und Futtermittelallergien werden oft miteinander verwechselt. Das liegt vor allem daran, dass die Symptome beider Beschwerden bzw. Erkrankungen sehr ähnlich sind. Allerdings treten Unverträglichkeiten deutlich häufiger auf als tatsächliche Futtermittelallergien.

Kognitive Dysfunktionssyndrom (Altersdemenz)

Wenn der Hund alt wird - Altersdemenz erkennen und therapieren.
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